
Hallo allerseits! Ich bin Megan Alter, albellis Sommerfotografin. Das Schwierigste bei Bewegung ist … Naja, dass sich alles bewegt! Ich habe mich im Laufe der Zeit in das Einfrieren von Bewegung verliebt. Dabei sieht man einfach etwas, was man sonst nicht mit den eigenen Augen sehen würde, als wäre z.B. etwas in der Luft aufgehängt. Und so geht‘s.
- Sucht euch einen passenden Ort und eine passende Zeit mit viel Licht aus! Hier erstmal ein kleiner Ratschlag, bevor ich funktionelle Tipps gebe: Helles Sonnenlicht ist der Schlüssel zu tollen Bewegungsaufnahmen. In Innenräumen gibt‘s einfach nicht genug Licht für solche Fotos. Also geht nach draußen und legt los!
- Friert einen Moment ein. Helles Sonnenlicht bedeutet, ihr könnt kurze Verschlusszeiten wählen und so einen Moment einfrieren: z.B. wie eure Freunde in einen Pool springen, wie sie Seil springen oder wie ein Vogel fliegt. Zählt „Eins … zwei … drei!“ mit eurem Modell, damit ihr beide zur gleichen Zeit loslegen könnt. 1, 2, 3, Foto!
- Fangt Momente ein, bei denen Bewegung vorweggenommen wird. Der Betrachter soll seine Fantasie einsetzen, um sich die Bewegung vorzustellen, die vor oder nach dem Foto war: wenn zum Beispiel jemand einen Ball wirft oder ein Skateboarder gerade über die Kante fährt. Geht ganz nah an euer Modell heran. Ich finde, dabei entstehen beeindruckendere Fotos.
- Fliegende Haare sind klasse! Lasst eure Haare offen, damit sie im Wind fliegen. Schießt dann ein Foto, ohne dass eure Hand im Bild ist. Dazu müsst ihr schnell sein! Fliegende Haare auf dem Foto sind für mich das Inbild für die Freiheit des Sommers.
- Verwendet Requisiten. Na los, spielt verrückt! Schmeißt Sachen in die Luft. Nehmt Tücher, Blumen, die Seiten eines Buches. Egal was – seid kreativ und holt aus eurer Umgebung das Beste heraus.
Bewegung einzufangen macht riesig Spaß und wenn das erstmal sitzt, habt ihr originelle Fotos für eure Wand. Ich werde noch mehr tolle Tipps und Tricks auf albellis Social-Media-Seiten wie Facebook, Twitter und Instagram posten, also haltet danach Ausschau!
Bis zum nächsten Mal, Megan 🙂
Kommentare