
Suchst du ein wenig Inspiration, was du im Familiengeschichtsbuch aufnehmen kannst? Zeit, die du in die Forschung investierst, wird die Menge an Infos, die du aufnehmen kannst, maximieren. Wenn du genügend alte Fotos und andere Quellenmaterialien gesammelt hast, ist es Zeit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Wie präsentierst du die Information über deine Ahnen? Unten findest du unsere besten Tipps, was du im Buch aufnehmen solltest.
Schreibe alles auf
Hoffentlich findest du bei deinen Nachforschungen viele Bilder, die du aufnehmen kannst. Denk daran, so viele Infos wie möglich über die Bilder aufzuschreiben. Wo kommen die Fotos her, wer ist abgebildet, und was passiert auf dem Bild? Gut geschriebene Bildunterschriften sind für jeden informativ, der durch dein fertiges Buch blättert.
Wie man so schön sagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Vergiss aber nicht, dass Worte allein auch viel bewegen können, wenn sie richtig verwendet werden. Ausschnitte aus Briefen, Postkarten und persönliche Notizen können den Leser deinen Ahnen näherbringen. Deren Worte spiegeln Gedanken aus längst vergangenen Zeiten wider und zeigen, wie die Menschen die Welt damals sahen. Sichtweisen ändern sich im Laufe der Zeit. So sind vielleicht scheinbar banale Sachen, wie eine Einkaufsliste, nach all den Jahren interessant. Was die Menschen in der Vergangenheit aßen, könnte ganz anders als heute sein.
Nimm Familienrezepte auf
Manche Speisen, die man früher genossen hat, könnten immer noch beliebt sein. Stell dir vor, du enthüllst das Familiengeschichtsbuch bei einem Abendessen mit Speisen, die deine Vorfahren auch gerne gegessen haben. Der Geschmack und die Aromen von Familienrezepten können Kindheitserinnerungen wecken. Vielleicht bringt diese Verbindung die Familie ins Gespräch und es wird noch mehr über deine Vorfahren enthüllt.
Liste einfach die Zutaten und Zubereitungsweise für alte Lieblingsspeisen auf, wie zum Beispiel Omas Eintopf oder die Wintersuppe einer Tante. Warum auch nicht? Vielleicht gibt es etwas Ungewöhnlicheres, was es wert ist, aufbewahrt zu werden? Ein Menü einer damaligen Familienfeier, oder ein Gericht, was an einem wichtigen Moment im Leben serviert wurde. Du kannst auch deine eigenen Lieblingsspeisen aufnehmen, damit zukünftige Generationen sie auch weiterhin genießen können.
Teile familienspezifische Karten
Vielleicht wohnst du heute weit weg von den Wohnorten deiner Ahnen. Eine Karte könnte perfekt anzeigen, wo genau sie herkommen. Vergiss nicht, dass Ortsnamen sich im Laufe der Jahre vielleicht geändert haben und in anderen Sprachen anders sein können. Warum nimmst du nicht mehr als einen Ortsnamen auf, falls deine Vorfahren den Ort mit einem anderen Namen kannten?
Markiere wichtige Orte auf den Karten. Brauchst du wirklich eine Weltkarte, reichen ein oder zwei Kontinente? Vielleicht ist es noch besser, nur einige Länder, Regionen oder Landkreise auszuwählen? Es kann auch spannend sein, Stadtpläne aufzunehmen und Orte, die mit wichtigen Lebensereignissen deiner Ahnen zu tun haben, abzubilden. Beeindrucke den Leser mit Bildern von bestimmten Orten, wie das Haus deiner Ahnen, von historischen Momenten oder von Verwandten, die bei bekannten Sehenswürdigkeiten posieren.
Nimm Bilder auf, die bei einer Foto-Challenge entstanden sind
Foto-Challenges machen Spaß. Sie sind eine moderne Art, die Vergangenheit und die Gegenwart miteinander zu verbinden. Bilder, die während solch einer Foto-Challenge entstanden sind, könnten dein Familiengeschichtsbuch auf interessante Weise erweitern. Viele alte Bilder wurden nachgestellt, als diese Challenge auf den sozialen Medien viral wurde. Warum zeigst du nicht einfach Bilder von früher und heute nebeneinander?
Gibt es Doppelgänger in der Familie? Vielleicht kannst du sie dazu ermutigen, sich wie früher zu kleiden, um zu zeigen, wie ähnlich Menschen über Generationen aussehen? Sei kreativ. Entsättige Farbfotos, damit sie Schwarzweiß werden. Mit einem Sepia-Ton sieht das Bild älter aus. Mit Filtern kann man unterschiedliche Effekte erzeugen. Wenn du Bilder vieler Menschen aufnimmst, ist das Interesse in dein Familiengeschichtsbuch bestimmt geweckt.
Feiere bemerkenswerte Erfolge von Familienmitgliedern
Vergiss nicht, mindestens eine oder zwei Seiten freizuhalten, um bemerkenswerte Erfolge deiner Familienmitglieder zu feiern. Sie müssen keine Olympiasieger, Nobelpreisträger oder Weltrekordhalter sein, um speziell erwähnt zu werden.
Hatte einer mit Sport, Bildung oder Musik zu tun? Haben sie die Leben anderer beeinflusst? Falls es eine besondere Geschichte gibt, die Tapferkeit, Opferbereitschaft oder eine herausragende Leistung zeigt, erzähle sie mit Bildern. Achte darauf, dass stolze Momente der Familie auch für zukünftige Generationen greifbar bleiben können.
Vergiss den Stammbaum nicht
Für viele Leute ist das Erstellen eines Stammbaums ein zeitintensives Projekt. Bei so großem Aufwand sollte die Familie dann auch auf eine schöne Weise dargestellt werden. Tools im Netz bieten eine Alternative zum Zeichnen der Abstammungslinie von Hand. Widme der Darstellung deiner Vorfahren doch eine Seite oder sogar eine Doppelseite!
Hoffentlich haben wir dich mit Ideen inspiriert, die du in dein Familiengeschichtsbuch mit aufnehmen kannst. Brauchst du noch mehr Informationen? Lies unseren Post Tipps für die Gestaltung des perfekten Familiengeschichtsbuchs.